Über 100 Amateurradsportler aus ganz Norddeutschland traten bei der Premiere des Energieberg-Kriteriums der RG Uni Hamburg am Sonnabend in allen Altersklassen (von den Schülern unter 13 Jahre bis hin zu den Senioren) an. Ein Höhepunkt war der Sprintsieg unserer Nachwuchshoffnung Julius Jacobs beim Rennen der U19.

 Nicht weniger bemerkenswert ist der 4.Platz von Gerrit Henrich im Hauptrennen der Elite. Dabei war er Einzelkämpfer gegen die besten norddeutschen Radsportteams - Adrain Rips vom Team elektroland24 gewann das Rennen . Gerrit bestätigt damit seine super Form, die er dieses Jahr ja schon mit zwei Siegen und dem Aufstieg aus der C- in die A-Klasse der Radsportamateure bewiesen hat.
Die 1,5 km lange Runde auf der oberen Ringstraße hat sich trotz ihrer Breite von nur knapp 4 Metern als sehr gut zu fahrende Rennstrecke erwiesen, die mal eine Abwechslung zu den Kriterien in Industriegebieten und zwischen Pommesbuden ist. Es gab im Rennen der Elite zwar vier Runden vor Schluss einen Massensturz, der aber wohl, wie mehrere Beteiligte und Augenzeugen berichten, rennbedingte Ursachen hatte. Abgesehen von leichten Blessuren und Materialschäden ist nichts passiert. Die Begrenzung auf maximal 50 Teilnehmer pro Rennen hat sich als risikominimierende Maßnahme ausgezahlt.
Die ansteigende Zielgerade verlangte den Sportlern alles ab. Die Rennen der Schüler, Jugend und Junioren (U13 bis U19) wurden als Rundstreckenrennen ausgetragen. Der Sieger wurde also im Zielsprint ermittelt. Die Rennen der Frauen, Senioren und Elite wurden als Kriterium ausgetragen. Jede fünfte Runde wurde auf der ansteigenden Zielgeraden ein Wertungssprint ausgetragen. Die ersten vier Sportler bekommen Punkte (5,3,2 und 1). Beim Zielsprint in der letzten Runde verdoppeln sich diese Punkte. 
Die RG Uni Hamburg bedankt sich recht herzlich bei der Stadtreinigung Hamburg für das zur Verfügung stellen des Geländes und die Unterstützung, beim DRK Harburg für die kompetente medizinische Betreuung und bei all ihren ehrenamtlichen Helfern, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. 

Das Energieberg-Kriterium war ein Test für die Strecke und die Rahmenbedingungen. Der Energieberg bietet sicher das Potential für weitere interessante Radsportveranstaltungen. Als abgedeckte Deponie ist er trotz des vielen Grüns ein technisches Bauwerk, was einige Auflagen und Regeln mit sich bringt. So war der Zugang zum Start/Ziel-Bereich beschwerlich. Wir werden intern und im Gespräch mit der Stadtreinigung die Veranstaltung nachbreiten und dann über eine Fortsetzung entscheiden. Schreibt mir dafür gerne Eure Meinung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Ergebnisse findet ihr hier: www.radsport-weser-ems.de/rennen-außerhalb-des-bezirkes/30-08-2014-rund-um-den-energieberg

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