1

Am Sonntag, den 26.08.2018 finde wieder das Straßenrennen der RG-UNI statt!

Wie auch im letzten Jahr kooperieren wir mit einer Eventagentur aus Norderstedt (http://norderstedt-events.de). Diese Agentur organisiert eine Reihe von Sportevents in Norderstedt. Im Rahmen des „Festival RAD am GutenbergRING“ richten WIR die Lizenzrennen aus. Neben den Hobby- und Lizenzrennen wird ein Firmencup ausgetragen, außerdem gibt es Wettbewerbe für Kleinkinder, Schüler und Menschen mit Behinderung (http://norderstedt-radrennen.de).
Auch in diesem Jahr ist das Rennen wieder als bundesoffenes Rennen ausgeschrieben, um mehr nationale Starter anzusprechen und auch Fahrern aus dem Ausland den Start zu ermöglichen. Die Lizenz-Rennen starten bereits um 09:00 UHR (Schüler U11 bis U15). Um 9.45 beginnen dann die Rennen der U17, U19 und der Frauen. Das Senioren-Kriterium (Sen2-4) beginnt um 13:00 Uhr und das bundesoffene Männer-Elite A/B/C-Kriterium über 45 Runden um 16:10 Uhr.

Hier der Link zur Ausschreibung der Lizenzrennen
Hier der Link zur Ausschreibung der Hobbyrennen

Wir hoffen natürlich auf möglichst viele Starter der RG-UNI, sowohl im Hobby- als auch im Lizenz-Bereich! Der Start ist für RG-UNI Mitglieder kostenlos. Schön wäre es, wenn ihr außerhalb eures Wettkampfes als Helfer zu Verfügung stellt. 

2

Mitten aus dem Renngeschehen: Berichte von Marie Möbius und Heiko Lehmann

0001

Aktuelles aus der Rennszene von Heiko Lehmann

Bein 2. Specialized Cup in Kiel ging es im Prinzip nur um Kurven, schade das der geplante Kurs mit einer Rampe rauf aufs Parkdeck durch ein abgeschlossenes Tor nicht machbar war. Das wäre deutlich spektakulärer gewesen.

Die RG Uni war in vielen Rennen vertreten, alleine mit 3 Mann bei der Elite! Und die Jungs haben sich gut geschlagen, konnten lange dem extrem kräftezehrenden Kurs Paroli bieten und in Feld sich gut behaupten.

Im Frauen Eliterennen fuhr Silke Keil dann ein sehr starkes Rennen auf Platz 1. Sie ließ zusammen mit Tamika Hingst, einer ähnlich starken Sprinterin, keine Ausreißversuche zu, konterte jeden einzelnen und gewann dann im Sprint. Gute Besserung an dieser Stelle an Tamika, die kurz vor Schluss stürzte.

Im riesigen Hobbyfeld kam Heiko Lehmann ganz gut zurecht, konnte aber in den entscheidenden Momenten nicht seine normale Leistung abrufen. Nichtsdestotrotz gewann er die AK Ü50. Beim Specialized Cup gibt es in der Rennklasse 3 Rennen im Rennen, also kein Gesamtsieg, sondern eben dann drei Sieger.

Eine Woche später folgte eines der beiden Heimrennen, dieses Mal in Rellingen beim City Giro. Es gilt auf einer 1-km-Runde mit einem kleinen (wirklich kleinen) Anstieg oft im Kreis zu fahren, wer zuerst fertig ist, der gewinnt...

Hier fuhren die Hobbydamen, also die Rennfahrerinnen ohne Lizenz mit den Elitedamen, also denen mit Lizenz, zusammen.

Die RG Uni hatte Marie Möbius am Start. Und Marie hat dann mal richtig was gezeigt. Trotz hochkarätigster Besetzung mit absoluten Topfahrerinnen konnte sie sich die ganze Zeit im Feld behaupten, nach einer kurzen Schwächephase den Anschluss alleine wiederherstellen und sprintete dann im Feld noch auf Platz 5. Das war der Sieg in der Hobbyklasse. Hammer! Respekt und Glückwunsch an dieser Stelle!

Ich hoffe persönlich an dieser Stelle noch öfter über Marie berichten zu dürfen!

Im Rennen ohne Lizenz der Herren setzten sich anfangs fünf Fahrer ab und kamen durch.

In der Folgewoche dann das zweite Heimrennen, die Radrenntage in der City-Nord.

Mit Stephan Hohenschild, Christian Harder, Heiko Lehmann, Malte Hofmann, Andre Lang , Christian Neubauer und Julius Jacobs (ich hoffe ich habe keinen vergessen) waren im Straßenrennen unsere Farben stark vertreten und das in der Elite (Christian und Julius), bei den Deutschen Betriebssportmeisterschaften (Stephan) und in der Jedermannklasse die anderen :-)

Zunächst herzlichen Glückwunsch an Stephan, der deutscher Vizemeister wurde. Respekt! Sehr, sehr geil. Es war ein schnelles Rennen, in dem er klug fuhr und am Ende dieses tolle Ergebnis verdientermaßen einfuhr.

Christian und Julius konnten im Kriterium zwar keine Punkte sammeln, aber trotz des hohen Tempos sich jederzeit gut behaupten. Und es waren etliche Topteams dabei.

In der Jedermannklasse hatten Heiko und Christian, beides Sprinter, sich vorgenommen das es zu einer Sprintankunft kommt. Als zwischendrin sehr gebummelt wurde, fiel es beiden entsprechend schwer auch die Füße stillzuhalten. Aber es kam zur großen Ankunft wo die beiden dann zwar gut ankamen, aber auf den undankbaren Plätzen 4 und 5. sie trösteten sich dann damit das die vor Ihnen liegenden doch deutlich jünger waren :-)

Dazwischen fand noch der 2. Bahnpokal auf der Radrennbahn statt. Hier gelang Silke Keil in den drei Tageswertungen der Sieg, welches ihr in der Serienwertung das Führungstrikot bescherte. Heiko Lehmann fuhr in seiner Wertung auf Platz 2. der vorjährige Elitesieger fährt dieses Jahr in der Rennklasse ohne Lizenz und spielt in einer eigenen Liga.

 

Giro Rellingen aus Sicht der RG UNI von Marie Möbius

Ein aufregender und spannender Tag mit stabilen Wetter bahnte sich morgens in beim City Giro Rellingen an. Alt bekannte Gesichter sah man bereits am frühen Morgen, aber auch neue Gesichter, die sich dazu entschieden, mal ganz neue, nämlich "Rennluft" zu schnuppern. In der Hobbyklasse wagten sich neben Alexander Böker und Heiko Lehmann auch die "Rookies" Jörn Reifschläger und Christopher White in den Pulk. Diskussionen, ob es eine gemäßigtere Einführungsrunde gäbe, kamen in der Masse auf. Doch beim Startschuss gab es zwei Erkenntnisse "Warmgefahren wird nicht" und der "Giro ist gnadenlos". Von 0 auf gefühlte 100 bis zur ersten Kurve und das Tempo blieb stabil über 25 Runden. Ein 4er Spitzenfeld setzte sich ab und zog immer wieder wie ein Zug vorbei. 25 Runden Spannung bis zum letzten Meter. Nach dem kleinen Spitzenfeld kam Heiko Lehmann mit einer starken Leistung ins Ziel gesprintet und erkämpfte sich den 3. Platz seiner AK. Willensstark fuhr sich Jörn Reifschläger nach vorne auf Platz 17, direkt gefolgt vom Vereinskollegen Christopher White, der nach einem glücklicherweise glimpflich ausgegangen Sturz in der letzten Runde sogar wieder aufs Rad stieg.

Im Hobbyrennen ist Gunnar Sieg, der amtierende Weltmeister im Betriebssport mitgefahren und hat den ersten Platz belegt.

Bei den Masters 2 lieferte Nico Evers ein starkes Rennen über 40 Runden ab und konnte den 4. Platz ergattern. Christian Harder finishte nur kurz darauf und positionierte sich auf dem 9. Platz. DNF Christopher Sang & Stephan Hohenschild.

Bevor die Elite KT der Männer starten sollte, standen 19 Frauen gemixt aus Elite und Hobby am Start ihres Rennens. Darunter Marie Möbius, die ebenso ihr erste Rennerfahrung auf dem Rundkurs sammeln wollte. Gefühlt nicht weniger langsam zog die Gruppe aus Damen los. Leider kam es nach wenigen Runden in einer der scharfen Kurven zu einem Sturz einer Elitefahrerin, wodurch Marie hinausfiel. Das Heranfahren an das 50 m entfernte Feld schien bereits hoffnungslos, doch sechs Runden später konnte sie sich alleine herankämpfen bis ein Sprint des Feldes sie im gleichen Moment wieder hinausriss. Der Willenskampf Anschluss zu finden begann erneut, fünf Runden später fand sie diesen an das Führungsfeld und behauptete sich unter den Elitedamen sogar im Schlusssprint. Letztlich errang Marie Möbius so den 1. Platz der Hobbydamen.

Ein absolut erfolgreicher Tag der RG Uni und eine letzte Erkenntnis trotz der ganzen Anstrengung: "Nächstes Jahr wieder!" 🙂

 

00020003000400050006000700080009

Herzlich willkommen zur 15. Alma Mater am Sonntag, den 15.07.2018.

01

Auch in diesem Jahr wollen wir sie wieder ein Stück besser machen. Deshalb kommen wir eurem Wunsch entgegen, die Strecken etwas kürzer zu gestalten. Das schaffen wir, und sie bleiben dabei immer noch genauso schön.

Auf dieser Seite findet ihr alle Einzelheiten zu unserer RTF. Wir freuen uns auf euch!

Start und Ziel:

  • Adresse: TU Harburg (Mensa), Denickestraße 22, 20179 Hamburg
  • Anfahrt: Wenn möglich mit HVV (S3/S31 Harburg Rathaus), Strecke von der S-Bahn zum Start wird ausgeschildert, Parkplätze für PKW-Anreise sehr begrenzt verfügbar
  • Anmeldung und Bewirtung ab 7:30 Uhr (Gegrilltes ab 11:00 Uhr), Ende 18:00 Uhr
  • Start auf die Strecke 9:00 – 11:00 Uhr
  • Duschen stehen leider nicht zur Verfügung

Startgebühr:

  • Für BDR-Mitglieder mit Wertungskarte: 5, - Euro
  • Für Starter/innen ohne Wertungskarte: 10, - Euro
  • Für Kinder/Jugendliche unter 18 Jahren: kostenlos, nur in Begleitung Erwachsener
  • Keine Anmeldung vorab erforderlich, keine Zusatzgebühren

Tracks für GPS-Geräte:

Kontrollstellen:

  • K1/K4: Sportverein Klecken, geöffnet 10:00 – 16:30 Uhr
    Elektrolytgetränke, Wasser, belegte Brote, Obst, Riegel solange der Vorrat reicht. Keine Plastikbecher
  • K2/K3: Freiwillige Feuerwehr Schätzendorf, geöffnet 11:00 – 15:00 Uhr
    Elektrolytgetränke, Wasser, belegte Brote, Obst, Riegel solange der Vorrat reicht
    Keine Plastikbecher
    Achtung: Letzte Weiterfahrt auf die 152km-Strecke um 13:30 Uhr! Danach wird die Beschilderung abgenommen.

Wichtige Hinweise:

  • Der Zustand einiger Straßen, vor allem innerhalb der Ortschaften, ist teilweise sehr schlecht geworden. Wir werden Gefahrenstellen kennzeichnen und bitten euch um erhöhte Aufmerksamkeit.
  • Bei Fahrrädern mit elektrischer Unterstützung kann es sein, dass der Akku nicht genügend Reichweite für die längeren Strecken hat.

Regeln, die immer gelten:

Der Mai ist fast vorüber und so ist es an der Zeit mal einen ersten prüfenden Blick zurück zu werfen um ein kleines Zwischenfazit aus dem ersten Teil der Straßensaison zu ziehen.


Ich hatte die Crossaison aus trainingstechnischer Sicht bereits Anfang Dezember beendet und mich nach einer kurzen Pause bereits frühzeitig der kommenden Straßensaison gewidmet. Ziel waren gute Leistungen in den ersten Rennen wie Ascheffel oder Herford. Mitte April standen zwei Wochen Mallorca als Trainer und Betreuer für die Truppe um Armin Raible auf dem Plan, so dass im direkten Anschluss erstmal weniger gute Rennergebnisse zu erwarten waren. Das Ganze lief nach Plan und so begann die Rennsaison im Elitefeld in Herford mit guten Beinen. Bis zur Rennmitte verlief alles nach Plan. Leider wurde das Rennen dann aber nach einem schweren Sturz unterbrochen. Die lange Wartezeit bis zum restart in der Kälte verkraftete ich weniger gut, so dass ich den Diesel zu spät zum Laufen bekam um das Feld zu halten. Im Sprint mit einer kleineren Gruppe konnte das Rennen dann aber würdig beendet werden.
In Ascheffel stand dann die bekannt Runde auf dem Plan. Das Training zahlte sich aus und ich konnte gut mitfahren. Den Sprung in die Ausreißergruppe in der letzten Runde hatte ich aber leider verpasst. Im Zielsprint mit dem Feld konnte ich auf Grund einer mittelmäßig guten Position nicht mehr entscheidend eingreifen. Am Ende aber passte das und ich war zufrieden.

1

Nach einigen Rennabsagen war dann schon der April gekommen und es ging ab auf die Insel. Bei bestem Wetter und einer super Truppe (ca. 35 Mann/Frau) wurden zahlreiche Kilometer und Höhenmeter gemacht. Ein kleines Highlight war das zufällige Aufeinandertreffen von Vereinsmitglied Heiko Lehmann und mir am Col de Soller. Nun war auch der April schon vorbei. Etwas müde beschloss ich die direkt folgenden Rennen sausen zu lassen. Die Entscheidung war aus bisheriger Sicht auch korrekt.
Lediglich die LVM in Rieps konnte ich mir nicht entgehen lassen. Hier musste ich aber nach 2/3 des Rennens einsehen, dass ich mal kurz Luft holen muss. Mein Heimrennen in Buchholz und das Rennen am Lindener Berg fanden demnach ohne mich statt. Weiter ging es in Salzwedel. Hier erwischte ich allerdings einen Rabenschwarzen Tag und musste das Rennen nach kurzer Zeit mit Halsschmerzen und ohne Sprit im Tank aufgeben. Nach einer Woche ohne große Intensitäten begann dann Mitte Mai die Vorbereitung und der Feinschliff für den vollen Rennkalender im Juni. Neben einigen harten Einheiten stand ergänzend das zweite Rennen des Specialized Cup in Kiel auf dem Plan. Beim ersten Anblick des Kurses wurde einem leicht schwindelig. Ist denn schon wieder Cross? Flatterband bis zum Horizont. Ich fand ihn allerdings super zu fahren und mal etwas technischer als immer nur im Rechteck zu kreisen. Das A/B/C-Feld setzte sich zügig in Bewegung und es galt hier gerade am Anfang die ersten Kurven gut zu erwischen. Einige Fahrer überlebten das Ganze nur ein paar Runden, was natürlich immer ärgerlich ist. Meine Position in der ersten Gruppe konnte ich einige Zeit gut halten, gegen die in voller Stärke auflaufenden Mannschaften von Stevens und Elektroland war dann aber irgendwann kein ankommen mehr. Ich ließ mich in die zweite Gruppe fallen und fuhr dort an guter Position weiter. Leider wurde das Ganze durch das übliche Kuddelmuddel bei den Überrundungen dann zerlegt, so dass die Gruppe ohne mich weiter fuhr. Zu dem Zeitpunkt waren bereits etliche Fahrer ausgeschieden. Ich beschloss das Rennen solo zu Ende zu fahren, wer weiß was noch so passiert. Auf dem Kurs war alles möglich. Einigermaßen platt kam ich dann ins Ziel und konnte das Ganze als wertvolle Trainingseinheit verbuchen. Neue Spitzenwerte in allen Bereichen bestätigten die ansteigende Form. Demnach Blicke ich zuversichtlich in den Juni.

2

3

4

Das 1. Rennen des 2018er Specialized Cup fand in Osterrönfeld auf einem 1,4 km langen Rundkurs statt und bescherte der RG-UNI Hamburg zwei Podestplätze.


In einem sehr taktisch geprägt Frauenrennen, setze sich Benita Wesselhöft (MC Pirate) im letzten Renndrittel als Solofahrerin ab und gewann. In dem dann folgenden Massensprint übernahm unser neues Mitglied Silke Keil (RG-UNI) dann früh die Initiative und gewann den Sprint des Feldes und belegte so einen hervorragenden 2. Platz.

Foto 2

Im Hobbyrennen hatte Heiko Lehmann (Cyclefix, RG-UNI) mit seinen Teamkollegen vorab eine klare Renntaktik vereinbart, um anfangs Ausreißversuche zu unterbinden und dann das Tempo hochzuhalten. Jede noch so kleine Lücke wurde sofort zugefahren, um dann im letzten Renndrittel das Zepter in die Hand zu nehmen. In der Schlussrunde wurde Heiko von seinen Kollegen auf die Zielgerade gebracht und gewann den nachfolgenden Massensprint.

Foto 1

Das lange Himmelfahrts-Wochenende nutzten Bianka Hannak und Knut Kalbertodt um zwei MTB-Marathons unter die Räder zu nehmen: Den „Cimes des Waimes“ in Waimes/Belgien und den Schäferwerk MTB Marathon in Dassel/Solling. Hier kommt ihr Bericht:

00 Titelbild

Cimes des Waimes
Am Mittwochnachmittag fuhren wir mit dem Auto bei sommerlichen Temperaturen los in die Ardennen.
Feiertags bedingt ergaben sich einige Verzögerungen, so dass wir erst gegen 21.00 Uhr mit dem Zeltaufbau beginnen konnten. Rechtzeitig vor dem Wetterumschwung, denn in der Nacht fing es nicht nur an zu regnen, sondern auch die Temperaturen purzelten über 10 Grad in den Keller!
Gott sei Dank fanden wir noch eine Spätpizzeria, die uns nach 22.00 noch mit den nötigen Nudeln für den nächsten Tag versorgte.
Der Morgen begann diesig mit Nieselregen und das Thermometer kletterte auch nicht über 8 Grad.
Nach einem schnellen Kaffee ging es dann per Bike zum Start. Um 9:20 waren wir im Startblock, um 09:30 ging es los. Perfektes Timing ;-)

Beim „Cimes des Waimes“ kann man zwischen drei unterschiedlich langen Strecken (50,70,90km) wählen. Mit 1700 Teilnehmer*innen war der beliebte Marathon in diesem Jahr wieder ausgebucht. Alle Strecken starten zusammen, bzw. in 200er Blöcken mit 10min Abstand. Wir starteten im 4ten Block. Für Bianka, die erst im Februar mit dem MTB angefangen hat, war es die Premiere, oder besser gesagt, die Feuertaufe.
Belgische MTB-Veranstaltungen zeichnen sich durch technisch anspruchsvolle Stecken und hohen Singletrail-Anteil aus.
Einen kleinen Eindruck wie es bei Sonnenschein aussieht gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=zQZlKjl4MEs

Die Ardennen sind in diesem Teil durch tiefe Taleinschnitte einerseits und Hochmoore andererseits geprägt.
Das nasse Wetter machte die vielen Wurzelpassagen rutschig bis schmierig und die tiefen Böden trugen dazu bei, dass sich auch bei den Bergaufpassagen die Durchschnittsgeschwindigkeit in Grenzen hielt. 

So erreichte ich, den berüchtigten Skilift-Hang bei km23 nach gut eineinhalb Stunden und Bianka eine halbe Stunde später.

01 BiankaFoto: Sportograf

Die fordernden Bedingungen taten dem Fahrspaß aber keinen Abbruch, beide hatten wir unsere Freude an der Strecke ;-)
Nach 50km beendete Bianka dann ihren ersten MTB-Marathon Stecke mit 1330hm nach 4:19h.
Nach 5:36h, 90km und 2650hm war dann auch für mich Schluss.
Zum Vergleich: Bei Sonnenschein und trockenen Bedingungen brauchte ich auf fast identischer Strecke in 2017 für 85km 4:29h.

02 Bianka Knut

Schäferwerk-Marathon
Nach einem halben Ruhetag fuhren wir dann am Freitagvormittag Richtung Osten, Richtung Solling. Oder besser gesagt nach Dassel Sievershausen. Dort hatten wir uns nach zwei Tagen Zelten eine Ferienwohnung gegönnt.
Der Dasseler SC stellte dort zum wiederholten Male ein schönes Sportevent am Wochenende auf die Beine: Samstag Solling-Lauf, Sonntag MTB-Marathon. Für uns beide war es die erste Teilnahme an diesem Event
Bianka schonte sich weise für den Marathon, während ich mir die Beine beim 22km Gelände-Lauf verbog ;-)
Ich weiß schon, weshalb ich lieber Rad fahre. Bergab laufen ist echt die Hölle.....
Besonders am nächsten Tag 
Trotzdem waren wir eine Stunde vor dem Start des MTB Marathons guter Dinge und nutzten die 5km zwischen FeWo und Start zum Warmfahren.

Um 10:00 ging es dann auf die 14km Runde, die 3x (Bianka) und 4x (Knut) zu absolvieren war. Die Strecke ist schnell beschrieben, 7km geht’s bergauf, danach 7km bergab. Ein echter Hochgeschwindigkeitskurs, bei dem pro Runde 350hm zu überwinden waren.
Das tolle Wetter und die gute Stimmung im Stadion machten diesen Marathon zu einer kurzweiligen Angelegenheit.
Gekrönt wurde das Ganze mit dem 3.Platz von Bianka in der Altersklassen-Wertung und einem alkoholfreien Einbecker Zielbier.

04 Bianka Knut 3

05 Bianka2

Ein sehr schönes Marathon-Wochenende wurde dann in der Eisdiele mit einem großen Eisbecher beendet, bevor es ins flache Hamburg zurückging.

06 Fahrtstrecke

Aktuelle Termine

09. Dez. 2023, 00:00: Uhr
RG UNI Nikolauscross

brand veloskop